Zur Kühlung der Luft braucht ein Aircooler (Luftkühler) lediglich Wasser, also kein Kompressor und kein Kältemittel, wie bei herkömmlichen Klimageräten. Das Gerät wird vor Inbetriebnahme mit Wasser befüllt, welches während dem Betrieb über einen saugfähigen Wabenfilter gepumpt wird. Dadurch entsteht ein Feuchtestau im Geräteinneren. Ein Ventilator bläst diese Feuchtluft nun in den Raum. Dank dem physikalischen Effekt der Verdunstungskälte ist diese Luft nicht nur feucht, sondern auch kälter, als die angesogene Luft. Der Effekt ist vergleichbar, wie wenn man aus einem Bad steigt und sich die Haut an der Luft abtrocknet.

 

• Je trockener die Umgebungsluft ist, desto höher die Kühlleistung

• Die ausgeblasene Luft ist nicht nur kälter, sondern auch feucht. In kleinen, geschlossenen Räumen baut sich dadurch schnell eine Feuchtigkeit auf, welche unangenehm wird. Kühlungsgeräte dieser Art eigenen sich daher am besten, wenn Fenster geöffnet bleiben, um die Feuchte aus dem Raum zu führen. Ideale Anwendung sind weiter Balkone, Gartensitzplätze, Gartenrestaurants oder Arbeitsplätze in grösseren Hallen, welche punktuell gekühlt werden sollen.